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Die Millennium Simulation - Mit einem Superrechner auf den Spuren der
Galaxien
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Rätselhafte Supernova-Explosionen
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Supernovae im Superrechner
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Die Entstehung der Galaxien
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Licht vom Anfang der Welt: Können Sternexplosionen das Universum vermessen?
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W. Hillebrandt
Öffentlicher Abendvortrag in der Reihe ,,Physik Modern 2001''
LMU München, Mai 2001
Supernovaexplosionen sind die bei weitem energiereichsten Ereignisse in unserer kosmischen Nachbarschaft. Sie sind für die Entstehung der meisten chemischen Elemente verantwortlich, und sie bestimmen ganz wesentlich den Energiehaushalt der Materie zwischen den Sternen. Ihre außergewöhnliche Leuchtkraft, im Maximum erreichen sie fast die Helligkeit einer ganzen Galaxie, macht sie im Prinzip zu idealen Maßstäben für die Bestimmung unseres Abstandes von den entferntesten Galaxien und damit auch zur Festlegung kosmologischer Parameter, wie der Expansionsrate und der mittleren Materiedichte des Universums (die allerdings noch viel genauer durch die Vemessung des kosmischen Mikrowellenhintergrunds bestimmt werden kann). Voraussetzung hierfür ist, daß alle Supernovae genähert gleich hell sind und wir sie deshalb als ,,Standardkerzen'' verwenden können. Mit Hilfe spezieller Suchprogramme hat man inzwischen viele solcher weit entfernter Supernovae identifiziert und auf diese Weise die derzeit wohl zuverlässigsten Werte für das Alter des Universums und seine geometrische Struktur bestimmt. Doch die Ergebnisse waren sehr überraschend. Wir scheinen in einem Universum zu leben, das wegen einer neuen unbekannten Energieform beschleunigt expandiert. Darüber hinaus werden auch die neuesten Ergebnisse der Vermessung des Mikrowellenhintergrundes vorgestellt.
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Weltraumastronomie: Ein Fenster zum Universum
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Ballett der Galaxien
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Entdeckungsreise mit dem Computer: Dem Rätsel der Supernovae auf der Spur
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Supernovaexplosionen massereicher Sterne
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Fitting the Universe on a Supercomputer
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Das kosmologische Standardmodell
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Die Entstehung der Strukturen im Universum
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G.Börner
Febr. 1999, Vortrag im bayerischen Fernsehen
Das heisse Gemisch aus Strahlung und Materie in der Nähe des Urknalls war nahezu strukturlos. Durch die rasche Ausdehnung und Abkühlung der Urmaterie konnten im Laufe der Zeit komplexere Strukturen entstehen. Einige Sekunden nach dem Urknall begann die Bildung der Atomkerne von Deuterium, Helium und Lithium, die nach etwa drei Minuten abgeschlossen war. Die theoretische Vorhersage, dass dann die Elemente Helium und Wasserstoff etwa im Verhältnis eins zu dreizehn vorhanden sind, stimmt mit den heutigen astronomischen Beobachtungen überein. Etwa 300 000 Jahre nach dem Urknall war die Temperatur der Strahlung auf 4500 Grad abgesunken. Strahlung und Materie entkoppelten, die ersten Atome entstanden, und die Materie konnte, der Schwerkraft folgend, sich zu dichteren Objekten zusammenklumpen. Auf diese Weise entstanden aus anfänglich kleinen Schwankungen der Massenverteilung schliesslich Galaxien und Sterne. In vielen Details ist die Galaxienbildung noch nicht verstanden. Dies ist ein aktuelles Forschungsgebiet der Kosmologie, an dem auch an meinem Institut, dem Max-Planck-Institut für Astrophysik, intensiv gearbeitet wird.
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Die erste Sekunde
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Singularities of Space time
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G.Börner
Jan. 1999, Textbook Contribution
Einstein's theory of gravitation, the theory of general relativity (GR) predicts two remarkable and unexpected geometrical singularities: the origin of the universe in a singularity, the so-called "big bang", and the existence of "black holes", regions of space-time which are cut-off from the rest of the world by a one-way "membrane" through which no physical information can flow outwards.
The state of matter is also singular in these configurations, because distances shrink to zero, and densities increase to infinity. These physical singularities of space-time are so extraordinary, even revolutionary, that it took quite some time, before the physics community could accept them as serious facts. It is the basic belief of physicists that all natural quantities are finite and well defined. Singularities occurring in physical theories are considered to be a consequence of an unsatisfactory mathematical formulation, or of an inherent incompleteness. In that sense GR predicts its own downfall, the limits of its validity.
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Image and Reality in Cosmology
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Naturwissenschaftliche Bildung und Medien
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G.Börner
Nov. 1998, Vortrag am Akademiker Zentrum, München
Was heisst naturwissenschaftliches Denken und damit auch naturwissenschaftliche Bildung? In welcher Weise können Neue Medien hier einwirken?
Unter dem Begriff "Neue Medien" möchte ich mich auf den nicht mehr so neuen Computer beschränken und auf die vielfältigen Anwendungen bei Modellbildung, Simulationen, bildgebenden Verfahren und besonders die wirklich neuen Möglichkeiten der Nutzung des Internet, des einfachen Zugriffs auf das Wissen unserer Zeit.
Nicht betrachten möchte ich die technische Anwendung, bei der die Rolle der Computer ganz offensichtlich ist - in den Konstruktionsverfahren, den Optimierungslösungen -, sondern einige Aspekte der Grundlagenforschung. Sie werden mir hoffentlich verzeihen, dass ich dabei meine eigene Disziplin, die Astronomie, speziell die Kosmologie, und die Physik als Beispiele heranziehe.
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Der Zufall in der Astronomie
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© 2003—2022, Max-Planck-Gesellschaft, München
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Last modified: 2007-1-31
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