Vor dem Hintergrund einer überaus dynamischen Entwicklung der Astronomie sieht das MPA eine wichtige Aufgabe in der Entwicklung von Algorithmen zur Auswertung der riesigen Datenmengen, die immer größere Simulationen und zukünftige Beobachtungsprojekte erwarten lassen. So wird das Institut im Rahmen der Planck Surveyor Mission der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, die der Erforschung des kosmischen Mikrowellenhintergrunds dient, von deutscher Seite am Management und der Prozessierung der Daten beteiligt sein. Mit dem Einsatz neuester numerischer Verfahren und der leistungsfähigsten Supercomputer will das MPA weiterhin eine führende Rolle bei der Entwicklung theoretischer Modelle zum Verständnis dieser und anderer neuer Beobachtungen spielen.

Arbeitsfelder:
Sonne und interplanetare Materie;
Sternaufbau und Sternentwicklung;
Supernovae und Nukleosynthese;
Enge Doppelsterne und Akkretion;
Die Milchstraße, andere Galaxien und Aktive Galaktische Kerne;
Hochenergieastrophysik und Teilchenastrophysik;
Gravitationslinsen;
Galaxienhaufen, großräumige Struktur und Galaxienentstehung;
Physikalische Kosmologie und frühes Universum;
Physikalische Prozesse;
Numerische Verfahren;
Quantenmechanik von Atomen und Molekülen, Astrochemie.

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