Das Max-Planck-Institut für Astrophysik (MPA) betreibt Forschung
zu Kosmologie und Galaxienentwicklung, zur Physik Schwarzer
Löcher, zu Sternentwicklung und Sternexplosionen. Der
Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Modellbildung,
teilweise mithilfe von Simulationen auf Supercomputern.
Das Institut ist auch an Beobachtungsprojekten beteiligt bzw. nutzt
die dort gewonnenen Daten, um die theoretischen Modelle zu verfeinern
und die physikalischen Vorgänge hinter den Beobachtungen zu
verstehen. Dazu zählen: systematische Galaxienbeobachtungen, die
genaue Beobachtung naher Supernova-Explosionen, der 2009 erfolgreich
gestartete Planck-Satellit zur Vermessung des kosmischen
Mikrowellenhintergrunds, Röntgensatelliten oder das Radioteleskop
LOFAR, mit dem unter anderem Magnetfelder in Galaxien oder der
Umgebung Schwarzer Löcher untersucht werden können.
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