In seiner Arbeit entwickelte Jasche neuartige statistische Methoden, um aus
der Verteilung der Galaxien im Kosmos auf die Dichteverteilung der Materie
im frühen Universum zu schließen. Alle Strukturen, die wir heute im All
sehen, entstanden aus winzigen Quantenfluktuationen kurz nach dem Urknall.
Kommissionsmitglied Prof. Dr. Peter Ring betonte in seiner Laudatio, dass
die von Jasche entwickelten Methoden „einen neuen Standard für die Analyse
von Galaxienkatalogen setzen“. Seiner Ansicht nach ist Jasche’s Arbeit
bahnbrechend für zukünftige Analysen mit derartigen Datensätzen.
Jasche wird seine Arbeit am Mittwoch, 13. Oktober 9:00, im IPP-Hörsaal
vorstellen. Die „Cluster Science Week“ umfasst viele wissenschaftliche
Vorträge aus allen sieben Forschungsbereichen des Cluster. Die Veranstaltung
ist für alle Besucher offen, keine Anmeldung oder Tagungsgebühr
erforderlich.
Weitere Informationen:
scienceweek2010
|