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Abb.:
Planck-Bild einer Sternentstehungsregion im Orionnebel
(Bild: ESA/LFI & HFI Consortia)
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Sternentstehung findet hinter dicken Staubwolken statt. Wo optische
Teleskope deshalb nur Schwarz sehen, kann Planck mit seinen
Mikrowellenaugen diese Wolken durchdringen und unzählige Gas- und
Staubstrukturen sichtbar machen. Die neuesten Planckbilder zeigen nun
zwei relativ nahe Sternentstehungsregionen in unserer Milchstrasse, im
Orionnebel und im Sternbild Perseus.
Die Hauptaufgabe von Planck besteht darin, ein Bild des gesamten Himmels
bei Mikrometer-Wellenlängen zu erstellen, um damit die kleinen
Variationen in der ursprünglichen Urknallstrahlung zu erfassen. Um den
Nachhimmel mit seinen elektronischen Detektoren abzutasten, rotiert
Planck und beobachtet dabei auch immer wieder die Milchstraße.
Mehr Informationen finden Sie in der ESA Pressemitteilung (auf Englisch)
Planck-Nachrichten
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