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CAS-Präsident Lu Yongxiang (links) überreicht die
Urkunden an Dr. Gerhard Börner (zweiter von rechts), Professor Peter H.
Raven (rechts), und Professor Roger-Maurice Bonnet (zweiter von links).
Bild: Duan Xu
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Seit 2007 werden herausragende, internationale Experten mit dem CAS
Preis für Internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie
ausgezeichnet, die einen außerordentlichen Beitrag zur internationalen
Zusammenarbeit mit China in der Wissenschaft und Technologie geleistet
haben, um weiter Bemühungen in dieser Richtung anzuregen.
Gerhard Börner war einer der ersten westlichen Wissenschaftler, die kurz
nach dem Beginn der Reform- und Öffnungspolitik 1978 China besuchten. In
den späten 1970er Jahren hielt er eine Reihe von Vorträgen über
relativistische Astrophysik, die einen nachhaltigen Einfluss auf die
chinesischen Wissenschaftler und damit die chinesische Wissenschaft
ausübten. Seit 1981, als Börner die ersten Chinesischen Wissenschaftler
ans MPA einlud, finden regelmäßig gegenseitige Forschungsbesuche sowie
abwechselnd organisierte Symposien und Arbeitstreffen statt.
Um junge chinesische Wissenschaftler, die an Max-Planck-Instituten
ausgebildet wurden, zu ermutigen wieder nach China zurückzukehren,
schlug Börner in den 1990er Jahren die Gründung von Max-Planck-
Partnergruppen (MPPGs) in CAS-Instituten vor. Die meisten der 20
inzwischen in diversen Fachdisziplinen gegründeten MPPGs sind äußerst
erfolgreich. So trugen beispielsweise die astrophysikalischen MPPGs
maßgeblich dazu bei, dass die Forschung zur Galaxienentstehung und
Kosmologie am astronomischen Observatorium Schanghai (und in China
allgemein) heute international anerkannt wird.
Pressemeldung auf der CAS-Webseite (auf Englisch)
Weitere Informationen zu Gerhard Börner’s Verbindungen zur CAS (auf Englisch)
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